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A Nordic Symphony

 Feiertagsausklang mit Headbanggarantie

03.10.2018 [sh] Ein sonnig goldener Einheitsfeiertag lag hinter uns und der Abend stand voll im Zeichen von melodischem Metal, attraktiven Frauen und langhaarigen Männern. Auf der „A Nordic Symphony“- Tour schrieben es sich Stratovarius und Tarja Turunen auf die Fahnen die Fangemeinde mit einer gehörigen Portion Power und Symphonic Metal zum ausgelassenen Feiern und Headbangen zu animieren, was ihnen schlussendlich auch mit Bravour gelang.

Nach einer kurzen Anheizerphase durch die Engländer Serpentyne standen auch bereits Stratovarius auf der Bühne und legten nach einem sphärischen Intro gleich energiegeladen los. Sie ließen das „Eagleheart“ frei und das Publikum intonierte lauthals mit. Danach folgte ein repräsentativer Querschnitt durch die gesamte Schaffensphase der Finnen und der bis dato produzierten zahlreichen Studioalben. Im Saal wurde textsicher und laut mitgesungen, die Hände in die Höhe gereckt und allen voran das teils schon recht schüttere Haupthaar geschwungen. Die Band um Frontmann Timo Kotipeltos legte eine dynamische und kraftvolle Bühnenperformance aufs Parkett und die Menge ging euphorisch mit. Als schlussendlich noch der Klassiker „Hunting High and Low“ angespielt wurde, ließen sich die Fans ein weiteres Mal animieren, die Hände kraftvoll in die Höhe zu recken und noch einmal die Stimmbänder zu strapazieren.

Als Stimme und Mitbegründerin von Nightwish war Tarja Turunen bereits neun Jahre erfolgreich unterwegs, bevor sie sich 2005 für eine Solokarriere entschied. Ihr letztes und aktuelles Album „The Shadow Self“ erschien im Jahre 2016 und noch immer zieht sie mit ihrer signifikanten Stimme die Fans in ihren Bann. Auch an diesem Abend wurde die Finnin aufs Herzlichste und lautstark in Empfang genommen. Neben ihrer musikalischen Darbietung punktete sie beim Publikum auch optisch. Bereits mit ihrem Opener “Demons in You” hatte sie die Fans im Griff und die Energie übertrug sich auf die Anwesenden, welche die Stimmungs- und Hitzespirale im Verlauf des Abends wieder in schwindelnde Höhe trieben. Es wurde gerockt bis das Blut in den Adern pulsierte und balladeske ruhige Töne luden zum Träumen ein. Die Fans zeigten sich berauscht von Tarjas dargebotenem Repertoire und feierten jeden einzelnen Song frenetisch. Als mit „Until My Last Breath“ auch dieses Konzert sich dem Ende neigte, beklatschten die Anwesenden ausdauernd und euphorisch ihre Ikone und verließen schlussendlich beseelt den Saal.

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