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Die Beatsteaks mit ihrer „Creep Magnet“-Tour 2014 in Erfurt

“So kick it, so kick it, oh oh you got it!”

11.11.2014 [al] Die Beatsteaks luden am 11.11. zum Tanz in die Erfurter Thüringenhalle im Rahmen ihrer aktuellen “Creep Magnet”-Tour. Eröffnet wurde der Abend von den aus Österreich stammenden Bilderbuch. Innerhalb von etwa einer halben Stunde zeigten sie, wie Pop-Rock mit Elektro-Einflüssen aus unserem Nachbarland funktioniert. Und natürlich durfte der hochgelobte, vor einem Jahr erschienene Hit „Maschin“ nicht fehlen. Dann spielten endlich die Beatsteaks rund um Frontmann und Rampensau Arnim Teutoburg-Weiß. Von den ersten Tönen an hatten sie das Erfurter Publikum fest im Griff. Dass Arnim aufgrund eines Meniskusrisses, den er sich vor ein paar Tagen zugezogen hatte, eigentlich noch etwas verhindert war, merkte man ihm keine Minute an. Profi durch und durch und dennoch so sympathisch und echt.

Die Setlist war sehr gut durchmischt, so dass wahrscheinlich wirklich jeder auf seine Kosten gekommen ist. Ich konnte mich zumindest nicht beschweren und war am Ende des Abends mehr als glücklich, dass meine liebsten Lieder, die ich seit Jahren so gerne höre, immer noch ihren Platz haben. Dem digitalen Wahnsinn und dem Druck, ständig und immer online und erreichbar zu sein, zeigte Arnim verbal den Mittelfinger und forderte die Fans mit den Worten “Wir brauchen kein Facebook, wir haben hier genug Freunde” auf, ihre Telefone wenigstens für die Dauer des Konzertes in der Tasche zu lassen.

Bei „SaySaySay“ ging Arnim dann auf Tuchfühlung mit den Fans. Er kam von der Bühne und fand sich mitten im Publikum wieder. Bevor es in die erste Zugabe ging, schloss nach etwas mehr als einer Stunde “Let Me In” den ersten Teil des Konzertes ab.

Die zweite Zugabe startete mit einem Kontrastprogramm: Peter rückte ans Mikrofon, der Scheinwerfer auf ihn gerichtet und alle wussten, was jetzt kommt. Genau, “Hey Du”. Auch wenn das Lied ursprünglich nicht aus der Feder der Beatsteaks stammt, so gehört es für mich zu einem Beatsteaks-Konzert unbedingt dazu. Es folgte Bernd mit “Frida und die Bomben” und im Anschluss durfte Arnim noch einmal ans Mikro. Eigentlich musste er das aber gar nicht, da sowieso alle lauthals “I Don’t Care As Long As You Sing” mitsangen.

Als das Licht auf der Bühne dann aus- und im Zuschauerbereich anging und alle dachten, es sei zu Ende, kam Arnim allein mit seiner Gitarre auf die Bühne und stimmte “To Be Strong” an. Und sofort sangen hunderte Fans aus voller Kehle, beziehungsweise das, was noch von der Stimme übrig war, mit. Eine wahrlich schöne Überraschung. Thomas, Bernd, Torsten und Peter gesellten sich dann auch wieder dazu auf der Bühne und so wurde dann ein krönendes Finale mit “Atomic Love” gespielt.

Fantastisch! Danke! Immer wieder gern!

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