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Motorjesus lassen es krachen

Benzin im Blut und Stimmung im Hellraiser

26.05.2017 [en] Motorjesus rockten am 26.05.17 das Leipziger Hellraiser. Mit Vollgas versetzte man die Fans in Stimmung, als befänden sie sich bei Motorengeheul und dem Geruch von Benzin auf der Route 66. Als Support für den Freitagabend waren Grand Massive und Ignition angekündigt. Leider sagten die Dänen Grand Massive den Gig aus gesundheitlichen Gründen ab. Wir wünschen an dieser Stelle schnelle Genesung und hoffen, die Dänen zeitnah auf deutschen Bühnen erleben zu können. Da kurzfristig kein Ersatz zu organisieren war, musste sich das Publikum mit einem Supportact zufrieden geben.

Gegen 20.15 Uhr bestiegen die Duisburger Jungs von Ignition die Bühne im kleinen Saal des Hellraisers. Nach nur wenigen Klängen, verabschiedeten sich die Metalfans vom Freisitz, um sich in Richtung Bühne zu begeben. Anfangs zeigte sich das Publikum noch recht verhalten gegenüber der 2016 gegründeten Ruhrpott-Formation. Ignition überzeugten die Metaller jedoch schnell mit ihrem eigenen Sound der ersten EP „We are the force“. Dass bei diesem Gig am Bass ein Freund der Band aushalf, bemerkte man als Gast nicht. Jedenfalls fiel es mir nicht auf, da ich die Band an diesem Abend das erste Mal hörte. Zusammengefasst war es ein gelungener Auftritt der Duisburger, welche in knapp 45 Minuten dem Publikum ordentlich für Motorjesus eingeheizt hatten.

Nach einer recht kurzen Umbaupause war es 21.15 Uhr an der Zeit, die Bühne für den Headliner Motorjesus freizugeben. Von der ersten Sekunde an, hatte die Band um Frontmann Chris das Publikum auf ihrer Seite. Die erste Reihe war prompt von headbangenden Fans eingenommen, welche begeistert die Songs mitgrölten. Mit Vollgas und ordentlich Power unter der Haube preschten die Rocksongs nach vorne. Dabei waren die Mönchengladbacher bei jedem Track mit Herzblut bei der Sache. Gitarrist Andy zog mit seiner grandiosen Performance besonders die Blicke auf sich. Frontmann Chris lud dann gleich mal die jubelnde Masse zu seinem 40. ein, auch wenn ihm, nach seiner Aussage, die Arthrose zu schaffen machte. Das aus der ersten Reihe empfohlene Sternburg blieb ihm verwehrt, aber Urkrostizer war doch ebenso süffig. Als dann zum Ende hin der gleichnamige Song „Motorjesus“ um die Ohren gedonnert wurde, hatte die Stimmung im Hellraiser ihren Höhepunkt erreicht. Die Show war der Beweis dafür, dass Motorjesus nach wie vor durch die Heavy-Rock-Königsklasse cruisen.

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