Events
24.05.25 | ASP unplugged |
@ Alte Oper, Erfurt | |
03.06.25 | Korn |
@ ZAG Arena, Hannover | |
06.06.25 | WGT |
@ Leipzig | |
10.06.25 | Slipknot |
@ Expo Plaza, Hannover | |
16.06.25 | Linkin Park |
@ Heinz von Heiden Arena, Hannover |
Korn
03. Juni 2025 mehr Infos
Slipknot
10. Juni 2025 mehr Infos
Linkin Park
16. Juni 2025 mehr Infos
Billy Idol
18. Juni 2025 mehr Infos
RockHarz Open Air 2025
02. – 05. Juli 2025 mehr Infos
Nico Santos
17. Juli 2025 mehr Infos
Amphi Festival 2025
19. – 20. Juli 2025 mehr Infos
M’era Luna 2025
09. – 10. August 2025 mehr Infos
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Subway to Sally
09.05.2025 – Fotos: Miriam Pudenz Alle Bilder
Rock in Rautheim – Freitag
09.05.2025 – Fotos: Sandra Hofmann Alle Bilder
Thüringentag 2025
04.05.2025 – Fotos: Miriam Pudenz Alle Bilder
Peter Doherty in Leipzig
03.05.2025 – Fotos: Annekathrin Linge Alle Bilder
Mike + The Mechanics in Erfurt
20.04.2025 – Fotos: Annekathrin Linge Alle Bilder
Split Dogs – Erfurt
28.03.2025 – Fotos: Annekathrin Linge Alle Bilder
Airbourne – Hannover
20.03.2025 – Fotos: Sandra Hofmann Alle Bilder
d´Artagnan – Hannover
07.03.2025 – Fotos: Maxie Heß Alle Bilder
Paganfest 2025 – Hannover
03.02.2025 – Fotos: Sandra Hofmann Alle Bilder
Eine amtliche Geburtstagsparty
MacBeth feiern 25jähriges Bandbestehen im From Hell
18..12.2010 [db] Wenn man schon seit einer halben Ewigkeit als Band unterwegs ist – die Höhen und vor allem die Tiefen kennt, bespitzelt wurde und ein Spielverbot erhalten hat, Bandmitglieder verloren und neue gefunden hat, schon zu DDR-Zeiten eine stattliche Fanbase vorweisen konnte und im neuen Jahrtausend noch einmal richtig Gas gibt. Wenn man dann noch „MacBeth“ heißt, Metal spielt und aus Thüringen kommt – dann muss das ordentlich begossen werden. Die Schwermetaller der alten Schule, die nichts an Biss und Vitalität eingebüßt haben, luden am Samstagabend im From Hell zum Jubiläumskonzert ein. Trotz Wetterkapriolen – einer Band wie MacBeth sagt man als gestandener Metalhead nicht ab. Da wird sich durch den Schnee gekämpft, um zu feiern. Und es sollte sich lohnen. Weiterlesen
Revolverheld – Halt dich an mir fest
Revolverheld mit lauten und leisen Tönen im Erfurter Gewerkschaftshaus
17.12.2010 [nm] Wenn man in diesen Tagen das Radio einschaltet, dann kann man einer tief-warmen Männerstimme lauschen, die da aus vollem Herzen singt: „Halt dich an mir fest, wenn dein Leben dich zerreißt. Halt dich an mir fest, wenn du nicht mehr weiter weißt. Ich kann dich verstehn. Halt dich an mir fest, weil das alles ist was bleibt.“ Ja, da möchte man sich als Frau doch gerne festhalten – dumm nur, dass der Sänger in dieser Musikmaschine träumt. Aber am Freitag gab´s ihn samt Band „Live und in Farbe“ im Erfurter Gewerkschaftshaus. Und das war Grund genug für rund 200 Teenies und Junggebliebene trotz minus 15 Grad am Thermometer und Schneehaufen soweit das Auge reicht doch gut eingemummelt hinaus in die Kälte zu gehen, um sich sowohl von temporeichen Nummern als auch von romantisch-warmen Songs der Band Revolverheld wieder aufwärmen zu lassen. Weiterlesen
Ein Gentleman mit gelb-rot-grünem Blut in den Adern
Gentleman lässt die Sonne Jamaikas im Stadtgarten Erfurt scheinen
17.12.2010 [db] Lange mussten die Erfurter Fans auf Gentleman warten. Im Mai bereits sollte er für ein Konzert hierher kommen, doch damals wurde es abgesagt. Über ein halbes Jahr später sollte es schließlich doch noch klappen. Doch vorher musste man sich in der Eiseskälte vor dem Stadtgarten in Geduld üben – während man durch die Glastür am Einlass schon das Bühnenbild mit dem gigantischen Schriftzug „diversity“ sehen konnte und die Rhythmen vom iPod eines wartenden Fans dudeln hörte: „I know Jah love it is superior“. Währenddessen wurde die Schlange vor den Türen der Location immer länger. Bis Einlassbeginn sollte sie bis zur Straße hinausreichen. In mir hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon Jamaika, nur die Außentemperatur wollte noch nicht so recht mitspielen. Weiterlesen
Coppelius, Schock und Lahannya
Ein schwarzes Wochenende in Erfurt
27.11.2010 [db] Wenn es draußen kälter wird, ist die Zeit der Indoor-Konzerte. Die Clubs und Hallen brodeln im Winter. Manchmal weiß man nicht, wo man hingehen soll, so groß ist die Auswahl. Am vergangenen Wochenende nun hat sich alles wunderbar gefügt. Am Freitag begonnen mit den Herren von Coppelius und am Samstag fortgeführt mit Schock und Lahannya. Allesamt Perlen der Schwarzen Musikszene und ihr Eintrittsgeld allemal wert. Wenn das nur die Erfurter wüssten. Denn von ihnen sah man herzlich wenige auf den besagten Konzerten. Man kann es Spartenmusik nennen. Sounds, die nicht bei jedem ankommen. Kammer Core, Metal und Gothic Rock sind nicht jedermanns Geschmack. Doch Anhänger dieser Subgenres gibt es viele. Wo sind sie aber, wenn es darum geht, Bands live zu erleben?
Schon am Freitagabend sieht man deutlich wie wenig konzertant die Einwohner der thüringischen Landeshauptstadt sind. Eine wirklich grandiose Kapelle wie Coppelius spielt vor gerade mal 150 Besuchern im Club Centrum. Eines gleich vorweg: das trübt auf keinen Fall den Spaß am Konzert. Die Kammer-Core-Musiker sind eloquent wie eh und je. Mit ihrem dritten Album „Zinnober“ sind sie gerade auf Clubtour, die sie verständlicherweise „Konzertante Reisen zum Ruhme des Zinnober“ genannt haben. Weiterlesen
40 Jahre deutsche Rockgeschichte
Peter Maffay mit dem Philharmonic Volkswagen Orchester
23.11.2010 [db] Jubiläen müssen gefeiert werden. Wenn man seit vier Jahrzehnten erfolgreich in der deutschen Musiklandschaft mitmischt, dann darf die Party auch ein bisschen größer ausfallen. Peter Maffay ist ein Urgestein der Rockszene. Ein Rocker der alten Schule. Irgendwie schon immer dagewesen. Seine Songs begleiten viele bereits ein Leben lang. Selbst wenn man kein Fan von ihm ist, irgend einen Titel hat man mit Sicherheit im Ohr. Nach all den Jahren ist es an der Zeit, das eigene Schaffen Revue passieren zu lassen und seine Fans mit auf eine Reise zu nehmen in die Vergangenheit. Maffays aktuelles Album heißt „Tattoos“ – denn, so Maffay an diesem Abend in Erfurt: „Musik und Tätowierungen haben viel gemeinsam“ Weiterlesen
“Alles Rot”-Tour
Silly und Anna Loos zünden ein Feuerwerk aus alten und neuen Songs im ausverkauften Erfurter Stadtgarten
19.11.2010 [nm] Wenn unzählige Hände im Takt klatschen, die Köpfe mitwippen und sich die Körper immer enger zusammenschieben, um irgendwie einen Blick auf die mit einem weißen Tuch verhangende Bühne des Erfurter Stadtgartens zu erhaschen, an dem sich dunkle Schatten abzeichnen… dazu rote Lichtpunkte durch den Raum schwirren, die E-Gitarre aufheult, der Bass brummt, das Schlagzeug donnert, die Keyboardmelodie den roten Faden webt und sich darunter eine rauch-zarte Stimme mischt… wenn das Geheimnis nach diesem mystischen Intro und haltlosen Rufen wie „macht den Vorhang auf“ und „los“ endlich gelüftet wird. Weiterlesen